Transport als Dienstleistung (TaaS)

Projekt

Transport als Dienstleistung (TaaS)

Standort

Payerne

Einführungsjahr(e)

2021

Projektstatus

Das Ziel des TaaS-Projekts ist die Entwicklung eines digitalen Zwillings für die künftige Umsetzung von Transport as a Service und intelligenten Ökosystemen in Gewerbegebieten. Darüber hinaus wird eine wirtschaftliche und rechtliche Analyse den digitalen Zwilling vervollständigen, der TaaS in großem Maßstab umsetzbar machen wird.

Initiiert von

SwissMoves
Beteiligte SAAM-Mitglieder

Vollständige Beschreibung

Ziel des TaaS-Projekts ist die Entwicklung eines digitalen Zwillings für die künftige Umsetzung von Transport as a Service und intelligenten Ökosystemen in Gewerbegebieten. In einem ersten Schritt werden die notwendigen Anforderungen von Partnern und verschiedenen Quellen gesammelt und in digitalen Modellen mit digitalen Prototypen validiert. Diese digitalen Modelle werden dann als Entscheidungsgrundlage für die Entwicklung oder Anpassung von intelligenten Gewerbegebieten verwendet. Schließlich wird eine wirtschaftliche und rechtliche Analyse den digitalen Zwilling vervollständigen, der TaaS in großem Maßstab umsetzbar machen wird.

Der Ansatz wird mit dem Anwendungsfall AEROPOLE 2 in Payerne in die Praxis umgesetzt, der von einem detaillierten Fahrplan für die schrittweise Umsetzung einer effizienten und nachhaltigen Mobilität im Gewerbegebiet profitieren wird, und zwar in einer Weise, die mit dem Tempo der Ansiedlungen und Neubauten vor Ort vereinbar ist. Dies entspricht einem wachsenden und sich entwickelnden Bedarf und wird ein wichtiger Faktor bei der Ansiedlung neuer Unternehmen im Gewerbegebiet sein.

Zwei Elemente machen das TaaS-Projekt einzigartig und wegweisend in Europa. Einerseits sein reichhaltiges interkantonales und multidisziplinäres Konsortium, das sich aus 14 Unternehmen aus verschiedenen Sektoren und einem akademischen Team aus vier Universitäten zusammensetzt, die interdisziplinäre Kompetenzen wie Ingenieurwesen, Wirtschaft und Recht vereinen. Andererseits wird dieses Projekt die Mobilität in einem mehrdimensionalen Plan untersuchen, indem es den Verkehr in seiner Globalität zwischen, aber auch innerhalb von Gebäuden, seine energetischen Aspekte und seine Funktionselemente innerhalb der Infrastruktur betrachtet. Die Kombination dieser beiden Achsen, die auf interdisziplinäre Weise angegangen werden, ist der Schlüssel zu einem vollständigen und ganzheitlichen Verständnis der Mobilität von morgen in Gewerbegebieten. Die Ergebnisse dieses Projekts können dann auf viele andere Anwendungen, wie Krankenhäuser, Pflegeheime, Industrieparks usw., übertragen werden. Dank dieses Projekts werden die Partner an Kompetenz und Wettbewerbsfähigkeit in einem innovativen Sektor mit hohem Wachstumspotenzial gewinnen.

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Nach einer unkomplizierten Online-Bestellung werden die bei der Migros angeforderten Produkte in das Lieferfahrzeug geladen. Der "LOXO Alpha" macht sich dann auf den Weg, um die 500 Meter bis zum Standort von Schindler zurückzulegen und die entsprechenden Artikel zu liefern.

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Linie 13 des Swiss Transit Lab

2022+

Mit der Linie 13 steht das Swiss Transit Lab vor einem weiteren Schritt in der Entwicklung der automatisierten Mobilität im öffentlichen Verkehr. Mit dem geplanten Pilotprojekt wird noch in diesem Jahr eine Pilotlinie im Stadtzentrum von Schaffhausen zwischen dem Bahnhof und dem Entwicklungsareal Stahlgiesserei in Betrieb genommen. Die Erschliessung der ersten und letzten Meile durch automatisierte Fahrzeuge soll damit nach der touristischen Anwendung der Linie 12 am Rheinfall im Alltag der Schaffhauser Bevölkerung ankommen.

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ULTIMO

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Mit dem Projekt ULTIMO sollen neue Grundlagen geschaffen und die ersten wirtschaftlich tragfähigen, bedarfsgerechten und fahrgastorientierten öffentlichen Verkehrssysteme in großem Maßstab eingerichtet werden.

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