Machbarkeitsstudie für die Integration von automatisiertem Ridepooling in Zug
Die Initiative " Zuger Mobilität 2040 " unter der Leitung des Kantons Zug und in Zusammenarbeit mit ZUG ALLIANCE erforscht die Zukunft des Verkehrs durch eine Machbarkeitsstudie zum automatisierten Mitfahrbetrieb. Mit diesem Projekt soll untersucht werden, wie geteilte, autonome Mobilität eine nachhaltige Stadtentwicklung unterstützen, Emissionen reduzieren und den Verkehrsfluss optimieren kann.

Beteiligte Mitglieder

Zuger Mobilität 2040: Vorbereitung auf die Zukunft des automatisierten Mitfahrdienstes
Städte und Gemeinden in der ganzen Schweiz stehen vor zunehmenden Herausforderungen, um den wachsenden Mobilitätsanforderungen gerecht zu werden. Der Kanton Zug ergreift proaktive Maßnahmen, um seine Verkehrsinfrastruktur neu zu gestalten. Der Kanton hat den Bedarf an nachhaltigeren, effizienteren und skalierbaren Mobilitätslösungen erkannt und setzt auf modernste Technologien, wobei er sich auf energie- und raumeffiziente Systeme konzentriert, die den traditionellen öffentlichen und privaten Verkehr ergänzen.
In Zusammenarbeit mit ZUG ALLIANCE hat der Kanton Zug eine Machbarkeitsstudie lanciert, um die Integration von automatisierten Mitfahrgelegenheiten in sein Verkehrssystem zu untersuchen. Das Projekt zielt darauf ab, die potenziellen Vorteile und Herausforderungen von autonomen, gemeinsam genutzten Mobilitätssystemen zu bewerten und ein umfassendes Verständnis dafür zu schaffen, wie diese Lösungen die umfassenderen Mobilitäts-, Umwelt- und Stadtplanungsziele der Region unterstützen können.
Die Initiative "Zuger Mobilität 2040" spiegelt einen zukunftsorientierten Ansatz für den Verkehr wider, bei dem raumeffiziente Mobilitätslösungen neben der Siedlungsentwicklung und den Klimaschutzzielen priorisiert werden. Die Studie wird insbesondere untersuchen, wie autonome Fahrzeuge und intelligente Algorithmen eingesetzt werden können, um den Verkehrsfluss zu optimieren, Emissionen zu reduzieren und den öffentlichen Raum sparsamer zu nutzen.
Kernaspekte der Zuger Mobilität 2040:
Energie- und Raumeffizienz: Die Studie konzentriert sich auf die Integration von Mobilitätsformen, die zu einer effizienteren Nutzung von Energie und städtischem Raum beitragen. Automatisierte Mitfahrgelegenheiten bieten das Potenzial, die Zahl der Fahrzeuge auf den Straßen zu verringern, wodurch Verkehrsstaus reduziert und Platz in städtischen Gebieten freigemacht werden.
Klima- und Energieziele: Die Initiative unterstützt die Klima- und Energieziele des Kantons Zug, indem sie die Einführung von emissionsarmen, automatisierten Mobilitätssystemen fördert. Durch die Verringerung der Abhängigkeit vom traditionellen Autoverkehr will der Kanton die Kohlenstoffemissionen senken und zu einer nachhaltigeren Zukunft beitragen.
Digitale Innovation: Mit den Fortschritten bei autonomen Fahrtechnologien und intelligenten Algorithmen sieht Zug die Chance, eine Vorreiterrolle in der automatisierten Mobilitätslandschaft der Schweiz zu übernehmen. In der Studie wird untersucht, wie diese digitalen Werkzeuge zur Optimierung der Verkehrsdienstleistungen eingesetzt werden können, um zuverlässige, effiziente und umweltfreundliche Mobilitätsoptionen anzubieten.
Die Machbarkeitsstudie wird bis zum Frühjahr 2025 abgeschlossen sein und dient als grundlegender Schritt zur Gestaltung der verkehrlichen Zukunft des Kantons Zug. Mit der eingehenden Prüfung des Potenzials des automatisierten Mitfahrens will der Kanton Zug an der Spitze der Mobilitätsinnovation bleiben, den lokalen Mobilitätsbedürfnissen gerecht werden und gleichzeitig die im Richtplan des Kantons Zug festgelegten Ziele in den Bereichen Umwelt und Wohnen erfüllen.
Auf dem Weg zu diesem Wandel könnte die Integration von automatisierten Mitfahrgelegenheiten als Modell für andere Regionen in der Schweiz dienen und zu einer Zukunft beitragen, in der der Verkehr nicht nur intelligenter, sondern auch nachhaltiger und auf die Bedürfnisse des modernen städtischen Lebens abgestimmt ist.
Weitere Informationen finden Sie auf der Projekt-Website: ZUG ALLIANCE Projekte.
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