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Dynamischer Mikro-Hub
  • "Mathilde", der ID Buzz, ausgestattet mit der autonomen Fahrertechnologie LOXO , die für den dynamischen Mikroknotenpunkt Planzer - LOXO eingesetzt wird.
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Projekt

Dynamischer Mikro-Hub

Das Pilotprojekt "Planzer - Dynamic Micro Hub mit LOXO" testet in Bern autonome Level-4-Fahrzeuge für eine nachhaltige Stadtlogistik. Es zielt darauf ab, die Paketzustellung auf der mittleren und letzten Meile zu modernisieren und gleichzeitig die Emissionen zu reduzieren. Dieses Projekt ist ein Meilenstein für das autonome Fahren in der Schweiz. Es nutzt die innovative Micro-Hub-Technologie, um Pakete näher an die städtischen Zentren zu transportieren, wo Elektrofahrzeuge den Betrieb übernehmen. Die Initiative wird sowohl vom öffentlichen als auch vom privaten Sektor unterstützt und zielt darauf ab, die Effizienz und Nachhaltigkeit der Stadtlogistik zu verbessern.

Initiiert von
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Standort
Bern
Einführungsjahr(e)
2024
Projektstatus
Laufend

Beteiligte Mitglieder

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Mikro-Effizienz im Stadtformat

 

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Innovative Technologien sind dann erfolgreich, wenn sie skalierbar sind. Mit diesem Ziel bündeln Planzer und LOXO ihr branchenführendes Know-how: Planzer liefert die Anwendung, LOXO die Technologie. Das Ergebnis ist ein Pilotfahrzeug, das mit autonomer Fahrtechnologie der Stufe 4 ausgestattet ist, d.h. bei dieser Anwendung sitzt niemand am Steuer.

 

Schweizer Pioniergeist in Bewegung

 

Mit "Planzer - Dynamic Micro Hub with LOXO" untermauert das Logistikunternehmen Planzer seine Strategie "City Logistics 2028 - Dynamik auf der letzten Meile", die einen wichtigen Grundstein für eine hochautomatisierte Transportlogistik legt, auf den in Zukunft aufgebaut werden kann. Das Start-up LOXO hat seinerseits bereits mehrfach bewiesen, dass das autonome Fahren der Stufe 4 einen wesentlichen Beitrag zu den ambitionierten Nachhaltigkeitszielen der Welt leistet. Mit diesem gemeinsamen Projekt entwickeln Planzer und LOXO die City-Logistik weiter.

 

Nachhaltige Effizienz bis zur Haustür des Empfängers

 

Planzer und LOXO haben ihr Know-how in einen Volkswagen ID.BUZZ eingebracht. Dieser dynamische Mikro-Hub versorgt die kleinen Zustellfahrzeuge der Marke Kyburz, die Planzer Parcel für die Zustellung auf der letzten Meile in den Innenstädten einsetzt. Der Micro-Hub bietet Platz für zwei austauschbare Kastenfahrgestelle, die von Planzer und Kyburz speziell für diese Anwendung entwickelt wurden. Das autonome Fahrzeug holt mehrmals täglich Lieferungen aus dem Planzer-Bahnzentrum an der Murtenstrasse in Bern ab. Damit kann "Planzer - Dynamic Micro Hub mit LOXO" die Effizienz der nachhaltigen Belieferung im Stadtzentrum in Spitzenzeiten aufrechterhalten.

 

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Mathilde ist zurück

 

 

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Als Hommage an seine Gründerfamilie hat das Schweizer Familienunternehmen Planzer das Pilotfahrzeug auf den Namen Mathilde getauft. Mathilde Planzer war die Ehefrau von Max Planzer, dem Gründer der Planzer Transport AG. Sie spielte eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung des Unternehmens. Mathilde half nicht nur in der Buchhaltung, sondern lieferte vor allem während des Zweiten Weltkriegs persönlich Waren mit Handwagen und Lastwagen aus, um das Geschäft am Laufen zu halten. Die "Mutter der Firma" kümmerte sich um das Wohlergehen der Mitarbeiter und setzte sich auch für Bedürftige ein.

 

Pilotphase in der Stadt Bern

 

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Während der zweijährigen Pilotphase in der Stadt Bern wird Mathilde mehrmals täglich vom Planzer-Bahnhof an der Murtenstrasse zu 14 strategischen Umsteigepunkten für die Last-Mile-Distribution navigieren. Diese Punkte sind über das gesamte Gebiet der Stadt Bern verteilt und durch ein 67 Kilometer langes, genehmigtes Streckennetz miteinander verbunden, das zum Teil auch schwierigste Verkehrssituationen wie viele Velos und Fussgänger aufweist. Dort werden die beiden Wechselkoffer mit den Paketen auf kleine Elektrofahrzeuge umgeladen und von den Planzer-Paketfahrern an die Endkunden ausgeliefert. Nach erfolgreichem Abschluss der Pilotphase planen Planzer und LOXO , einen eigenen Service mit acht Wechselkoffer-Chassis zu entwickeln und diesen in weiteren Schweizer Städten auszurollen.

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